Der Begriff kommt von der englischen Abkürzung „dox“ für „documents“. Auf Deutsch übersetzt bedeutet das „Dokumente“ und beschreibt das Informationen/Dokumente sammeln über das Opfer und das veröffentlichen dieser Daten.


Doxing lässt sich in 3 Phasen gliedern:

•   Informationen sammeln z.B über das Internet (Google, Social Media etc.) oder über Personen, die dem Opfer nahestehen, Stichwort Social Engineering.

•   Das veröffentlichen der gefundenen persönlichen Informationen

•   Reaktion auf die veröffentlichten Informationen und der daraus resultierende Rufschaden



Warum „doxt“ man eine Person?

Die Motive sind so alt wie die Menschheit selbst:

•   Rache

•   Neid

•   Missgunst

•   Oder einfach Langeweile


Folgen von Doxing

Die Folgen für das Opfer solcher Attacken sind enorm. Denn zusätzlich zu den privaten Informationen können noch Behauptungen jeglicher Art hinzugefügt werden. Wurde solch eine Behauptung erstmal in den Raum geworfen, besonders eine, die starke Emotionen bei

Lesern hervorruft wie bspw. Kinderpornographie, Gewalttaten gegenüber Tieren / Kindern/ Frauen dann ist es nur schwer bis kaum möglich diese wieder aus der Welt zu schaffen. Eines der größten Probleme ist, dass nur in den seltensten Fällen, die Leser sich tatsächlich beide Seiten anhören geschweige denn die Behauptung, durch eigene Recherche auf Echtheit prüfen.

Der daraus resultierende Rufschaden ist irreparabel und kann zu fatalen Folgeattacken führen!

Nicht nur das Opfer ist davon betroffen sondern auch dessen direktes/indirektes Umfeld!


Folgen und Folgeattacken, die passieren könnten:

•   Gezielte körperliche Attacken auf das Opfer oder dessen Umfeld

•   Gezielte Attacken gegen Eigentum des Opfers oder das von dessen Umfeld: Zerstochene Autoreifen, Eingeschlagene Fensterscheiben etc.

•   Verlust des Sozialen Umfelds: Familie, Freunde und Bekannte wenden sich ab

•   Verlust der Existenz: Verlieren des Jobs oder ausbleibende Kunden durch den Rufschaden

•  Bevorstehende Insolvenz


Wie schützt man sich dagegen?

Der wohl beste Tipp ist, sich nicht in Sozialen Medien anzumelden und dort aktiv zu sein. In der heutigen Zeit eher schwierig deshalb hier ein paar Tipps:

•   So wenig persönliche Informationen preisgeben wie möglich

•   Auch Telefonnummern und Adressen NICHT teilen

•   Achten Sie darauf WAS Sie teilen

•   Nehmen Sie nur Freundschaftsanfragen von Leuten an, die Sie kennen

Jeamy
Offizieller Partner von Security mit Passion


Junior Penetration Tester/Mentoring-Schüler bei SMP.

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